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Trauerfall E - Rede im besonderen Fall

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Herrn Mustermanns Ehefrau ist verstorben. Beide wohnten im Erzgebirge. Am Tag X - einem Freitag - soll in Mittweida die Beisetzung der Urne sein. Zudem soll eine Abschiedsfeier stattfinden … und dies in genau dieser Reihenfolge.

Auf seinen Wunsch treffen wir uns in der Filiale des Bestatter seines Vertrauens. 


Zum vereinbarten Termin besprechen wir den Ablauf auf dem Friedhof, sowie die Gestaltung der Feier in einer Mietgaststätte.
Das Gespräch dauert 90 min. Herr Mustermann hat bereits einen vorgefertigten Text, den seine Gattin vor ihrem Tod selbst verfasst hatte. Er selbst möchte an dem Tag X diesen Text selber vortragen. Ich fungiere in diesem Fall als „Joker“, halte mich während seines Vortragens in seiner Nähe, jedoch im Hintergrund auf. Um im Fall der Fälle einspringen zu können, habe ich für diesen Tag diese Rede geübt/trainiert.

Ich werde am Grab wenige Worte sprechen
​. Bei der Feier sind einleitende Worte, sowie ein Schlusswort gewünscht. Außerdem kümmere ich mich um den musikalischen Rahmen.

Für dieses Beispiel liegt ein besondere Fall vor, da es grundsätzlich zwei Einsatzorte gibt; Friedhof und Feierraum. Dabei ist zusätzlich die erhöhte Einsatzzeit zu berücksichtigen!

Für diesen Trauerfall veranschlage ich 500,- Euro. Dazu kommen der Beitrag für die GEMA i.H.v. 24,40 Euro und die Fahrtkosten. Letztere betragen für 62 km (einfache Wegstrecke Gespräch und einfache Wegstrecke Beisetzung) á 0,50 Euro … also 31,00 Euro.
Die Gesamtrechnung wird in einer Höhe von 555,40 Euro ausgestellt.

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