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Welche Bestattungsarten gibt es eigentlich?
Prinzipiell kennen wir die Erdbestattung, sowie die der Kremierung anschließende Urnenbestattung. Beiden Bestattungsarten stehen gem. dem Bestattungsgesetzt Fristen zur Seite.
Während die Erdbestattung bereits nach wenigen Tagen (je nach Bundesland) vonstatten gehen sollte, hat man nach der Einäscherung ein paar Wochen Zeit.
Genauere ... oder sagen wir ... konkrete Aussagen kann dazu der Bestatter ihres Vertrauens machen.
Seit diese ehemals eng beschnittene Zeremonie der Abschiednahme eine Art Öffnung erfuhr, sind in der Tat eine ganze Menge mehr an Bestattungsarten möglich.
Für Menschen, die sich z.B. dem Meer sehr nahe gefühlt haben, gibt es Seebestattungen. Hierbei wird eine wasserlösliche Urne dem Meer übergeben.
Der allgemeine Begriff der Naturbestattungen ist uns noch nicht so geläufig, eher sind es diese Orte, die wir als Waldfriedhof kennen.
Die Baumbestattung ist im Grunde eine Alternative zum allgemeinen Urnengrab. Dies kann sowohl auf einem Waldfriedhof, als auch auf einem der innerstädtischen Friedhöfe realisiert werden.
Bei allen Feuerbestattungsarten ist es möglich, einen Teil der Asche zu einem Diamanten verarbeiten zu lassen. Aber auch hier fragen sie bitte ihren Bestatter, ebenso, was weitere alternative Bestattungsarten betrifft, wie z.B. die Luftbestattung, die Almwiesenbestattung und die Bestattungen andere Religionen betreffend.
Der Tree of Life stellt eine Alternative zum Friedhof/Friedwald dar. Hier ist es - in groben Worten kurz erklärt - dass nach der Kremierung die Asche in der Wurzel eines ganz jungen Baumes zu ihnen zurückkommt. Der Hintergedanke dabei ist, dass die Asche eines Verstorbenen durch die Wurzeln eines Baumes aufgenommen wird und somit in ihm weiterlebt.
Bei alle Liberalität ist es in Deutschland allerdings nicht möglich, dass die Asche mit nach Hause genommen werden darf. Dies verhindert bei uns der Friedhofszwang.
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